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„Wie eines großen Sturmes Wind“
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„Wie eines großen Sturmes Wind“
@ 11. Jul 2012 – 12:12:26
„Wie eines großen Sturmes Wind“
Eine Zusammenstellung der Ereignisse in verschiedenen Erweckungszeiten
und ein Versuch, sie richtig einzuordnen.
Vorwort
In allen Erweckungsphasen gab es außergewöhnliche, äußere Ereignisse.
Schon immer waren sie für viele unverständlich und in jeder Erweckung war es schwierig
darüber zu urteilen.
Nur einige Zeit später konnte an den Früchten der ganzen Erweckung und im Leben der
Einzelnen gesehen und erkannt werden, ob diese äußeren Erscheinungen einen inneren
Gewinn hatten.
Wenn wir von Erweckungen lesen, aus denen Straffällige, Verbrecher, Trinker und andere als
Bekehrte hervorgehen, ja wenn wir lesen, dass die Polizei in manchen Gegenden nichts mehr
mit Verbrechen oder Diebstählen zu tun hatten, dann sehen wir ohne Zweifel, dass die
manchmal sehr starken körperlichen Begleiterscheinungen eine positive Auswirkungen
hatten.
Wir haben es eben nicht in der Hand und jeder Mensch reagiert auf die Anwesenheit des
Heiligen Geistes anders.
So ist es jetzt noch nach mancherlei Turbulenzen, die im Zusammenhang mit dem
sogenannten Toronto-Segen entstanden sind.Ich versuche hier kurz Erscheinungen, die denen von Toronto gleichen, einander
gegenüberzustellen, denn wenn dies früher und heute durch die Anwesenheit des Heiligen
Geist geschieht, dann können wir von dem Verhalten der früheren Gottesmänner in diesen
Situationen nur lernen, wie wir damit umgehen können.
Es ist heute ein sehr großer Hunger unter dem Volk Gottes nach mehr Kraft aus der Höhe.
Das ist nicht zuletzt deswegen entstanden, dass wir von großen Erweckungen der
Vergangenheit lasen und in unserem Land selbst keine solche erlebten, wie zum Beispiel in
Lateinamerika.Dies aber alles in dem Wissen, dass unser Erkennen „Bruchteil“ ist und dass wir erst „klar“
sehen werden, wenn das Vollkommene da sein wird.
Ich werde Erweckungsversammlungen aufzeigen von 1750 -1970, in denen die gleichen
körperlichen Erscheinungen auftraten, wie sie auch heute wieder sichtbar werden.
Ausklammern oder nur gelegentlich streifen will ich die Vorgänge von 1907, weil in anderen
Arbeiten darüber ausführlich geschrieben wurde.Ich werde nur auf die positive Seite eingehen, da um diese Zeit Gott die Wahrheit über die
Gaben, Dienste und Kräfte für die Gemeinde Jesu wieder auf den Leuchter gestellt hat.
Eines will ich jedoch jetzt schon betonen, dass, wenn immer diese äußeren
Begleiterscheinungen den zweitrangigen Platz behielten, drang diese Erweckung in weite
Teile der Bevölkerung durch, wo aber die Begleiterscheinungen als Hauptsache angeschaut
wurden, verlor die Erweckung ihre Schlagkraft.JOHN WESLEY
Wer sein Leben kennt, seine ungeheuren Leistungen, seine Verfolgungen, seine Mühen, der
kann nicht anders als in höchstem Respekt an diesen Mann zu denken und Gott für ihn zu
danken.
Ich glaube, dass wir seine Gedanken über außergewöhnliche Umstände ernst nehmen sollten.
Er schreibt unter Samstag 25.November 1759 über seinen Dienst in Everton: Quelle:
Tagebuch John Wesley, Seite 252-253.
“ Am Nachmittag war Gott mitten unter uns, um mehr zu trösten als zu überzeugen, Aber
seitdem ich das letztemal hier weilte, hat sich in der Arbeitsweise der Gemeinde einiges
geändert. Es geriet keiner mehr in Verzückung, niemand schrie, keiner warf sich nieder oder
wand sich in Zuckungen, Visionen und Verzückungen, als ob diese Dinge für die Arbeit des
Herrn notwendig gewesen wären. Vielleicht läuft man auch Gefahr, so etwas nicht oder zu
wenig zu beachten, sogar all das zu verdammen und zu verurteilen, wie wenn nichts vom
Geist Gottes in ihnen wohnte und sie ein Hindernis in der Arbeit des Herrn seien.Die Wahrheit sieht so aus:
1. Gott überzeugte viele Menschen plötzlich und so sehr von ihren Sünden, daß die natürliche
Folge davon Schreie und starke körperliche Zuckungen waren.
2. Um die Gläubigen zu stärken und zu ermutigen und Sein Wirken öffentlich kund zu tun,
hatten vielen von diesen Menschen Träume, die sich dann bewahrheiteten. Andere wiederum
fielen in Verzückung oder hatten Visionen.
3. In einigen Fällen wurde später die Gnade Gottes mit dem menschlichen Geist vermischt.
4. Satan ahmt oftmals das Wirken Gottes nach, um die ganze Arbeit des Herrn
herabzuwürdigen. Und doch wäre es töricht, das ganze abzulehnen.
Zuerst war alles zweifellos von Gott, so ist es teilweise heute auch noch.
Er wird uns befähigen zu erkennen, inwieweit diese Erscheinungen nur vom Heiligen Geist
sind oder ob ein Mischgeist am Werk ist „.Anmerkungen von Manfred Bleile: Wesley hätte besser Heiliger Geist und Fleisch als
Gegenüber genommen als einen Mischgeist, den es nicht gibt.PFARRER DAVID SPLEISS
(1786 – 1854) Evang. Pfarrer in Buch bei Schaffhausen.
Quelle: Der Durchbruch des Christentums seit Luther, Seite 11-12
“ Einige Zeit nach der Erweckung, die durch Gebet und Gesang und Sündenbekenntnis
begleitet war, zeigte sich während der Predigt unter den Kindern eine merkwürdige
Bewegung. Vier von ihnen machten ein verzücktes Gesicht, sangen und sprachen vor sich, so
daß man sie hinausbringen musste. Nach dem Gottesdienst kamen sie freudestrahlend in das
Pfarrhaus und erzählten, wie sie den Heiland gesehen hätten und wie er nun ihr Heiland
geworden war. Sie fielen zu Boden, mit dem Geiste abwesend, lächelten gar freundlich und
gaben fröhliche Laute von sich.Man erschrak anfangs, fürchtete für ihre Gesundheit, aber nach einiger Zeit waren die
Kleinen wieder bei sich und fühlten sich überglücklich, dass sie den Heiland gesehen hätten.
Sie kamen öfters in Scharen in’s Pfarrhaus, um mit der Frau Pfarrer zu beten. Dabei gerieten
manche in Entzückungen.Letzteres geschah sogar in der Schule, aber nur in der Religionsstunde, sobald Bibel oder
Katechismus gelesen wurde. Der biedere Lehrer versuchte es mit Schlägen, ohne irgendetwas
auszurichten. Die Kinder schienen plötzlich etwas Wundersüßes zu schmecken, sanken
reihenweise um und blieben freudestrahlend liegen. Zu Hause sprangen sie ihren Eltern um
den Hals uns sagten: „Nun ist der Heiland auch mein Heiland geworden“.
Die Erweckung unter groß und klein hielt längere Zeit an. In der Kirche und in den
Bibelstunden, fingen plötzlich Leute an, gerade auch solche, die zuvor roh, lasterhaft und
ungläubig gewesen waren, an zu zittern und zu jammern, starre Augen und bleiches
Angesicht zu zeigen, daß ihnen der Schweiß auf die Stirn trat, bis sie zum Frieden
durchdrangen und Gott laut lobten und priesen. Gelegentlich zeigten sich eigentümliche und
dynamische Gesänge. Es wird bezeugt, daß Glaube und Sitte in der ganzen Gegend
nachhaltig und günstig durch die Bewegung beeinflusst wurde „.Pfarrer Spleiß setzte unter sein Bild den Spruch:
Das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft.
DIE BRÜDER VON BELOW,
Pommerische Gutsbeseitzer 1820
Quelle: Der Durchbruch des Urchristentums seit Luther, Seite 19“ In den Stunden (gemeint sind die Versammlungen) wurde dem mit Macht hervorbrechenden
Zeugengeist der einfachen Leute immer mehr Raum gegeben und immer häufiger kam es vor,
daß Menschen unter den merkwürdigsten Umständen errettet wurden. Man erfuhr den
Heiligen Geist wie die ersten Christen als spürbare Macht und scheute sich nicht, wie jene,
manche Stunde lang heftig um seine Kraft zu flehen, was ein alles Christentum stets für
schwärmerisch ansehen wird, denn es „kennet ihn nicht“.Bald stellten sich Visionen ein,
Knechte und Mägde hatten Träume (Joel 3) und selbst das Zungenreden kam in Form des
Zungengesanges von geistlichen, lieblichen Liedern in fremden Sprachen; (Eph.5,19;
1.Kor.14,15). Manche, wie inspiriert predigten einzelnen unbekehrten Menschen als in Gottes
Auftrag mit Donnerworten Buße.
Ein junges Mädchen saß mit geschlossenen Augen in der
Versammlung und hielt den Eintretenden, ohne sie zu sehen, ihre besonderen Sünden vor und
bezeichnete ihnen den Ort der Hölle, wo die glühenden Stühle für sie bereit ständen, wenn sie
sich nicht bald bekehrten. Andere schauten im Geist Lichtgestalten, Engel und den Heiland
am Kreuz „.PFARRER HASLAM ;
Anglikanische Kirche, Cornwall 1851
Quelle: Der Durchbruch des Urchristentums seit Luther, Seite 43.44.49“ Am Morgen nach meiner Bekehrung hatten wir unserer ersten Wochengottesdienst. Die
Kirche war gedrängt voll und in meiner Predigt sagte ich den Leuen nocheinmal, das „mich
Gott aus der grausamen Grube gezogen hat“. Bald, nachdem ich zu reden angefangen hatte,
hörte man einen durchdringenden Schrei in der Kirche. Es war ein Mensch, den sein
Sündengefühl so überwältigt hatte, dass er laut Gott um Erbarmen anrief.
Wir verlegten die Nachversammlungen nach dem Gottesdienst in den Schulsaal. Dann
konnten die Leute laut loben und beten nach Herzenslust und es geschahen dort Abend für
Abend die merkwürdigsten Dinge.Worum es sich zu lärmen lohnt!
Es offenbarte sich in ihnen die Kraft des Herrn oft auf wunderbare Weise, dass ich keine
Angst mehr hatte und das Lärmen mich nicht mehr beunruhigte. Ein Freund von mir, der zu
Besuch gekommen war, sprach in der Bibelstunde von der goldenen Stadt mit ihren
Perlentoren. Auf einmal hörte man einen gellenden Freudenruf und die ganze Versammlung
fing an zu loben und zu preisen. Mein Freund war so erschrocken, dass er den Hut nahm und
zur Türe eilte. „Halt, halt rief ich ihm nach, besser standhalten im Feuer“. Nachdem wir ein
Lied anstimmten und uns zum Gebet vereinten, trat wieder Ruhe ein. Wollte ich die Leute
weiterführen, mußte ich mich zuerst zu ihnen hinab begeben und nicht von oben herab
predigen. Man kann solche geistlichen Erschütterungen nicht gänzlich verhindern. Hinterher
sahen wir dann zu unserer Freude, bleibende Frucht aus diesen Vorgängen, welche mehr als
reichlich das aufwog, was als ungut erschien.Der Heilige Geist als Störenfried
Ich wurde auch in andere Pfarreien eingeladen. Einmal waren auf einer Gemeindewiese 3000
Menschen versammelt. Ich gab das aus dem Deutschen übersetzte Lied an: „O, daß ich
tausend Zungen hätte“. Während meiner Ansprache ergoß sich der Heilige Geist wie ein
gewaltiger Strom über das ganze Volk. Mehrere Menschen fielen in diagonaler Richtung auf
die Knie und flehten um Erbarmen
.
DR.TORREYS
Bericht über Irland
Quelle: Der Durchbruch des Urchristentum seit Luther, Seite 65James Glendening war der geistliche Leiter dieser Bewegung, er war ein Mann geringer
Bildung, aber ein sehr großer Beter.
Während er in Oldstone predigte, befiel die Zuhörer Gewissensschrecken, Durch die Kraft
des Wortes fielen manche in Ohnmacht; an einem Tag wurden zwölf vermeintlich tot
hinausgetragen. Es waren aber keine Frauen, sondern es waren die verwegensten Gesellen in
der ganzen Gegend, die sich früher nicht gescheut hatten, sich mit ihrem Schwert in den
Märkten freie Bahn zu brechen.In Belfast erlebten wir 1859 eine Versammlung mit 40.000 Menschen.
Überrascht waren viele von den merkwürdigen Vorgängen, welche die gewaltige Erweckung
begleiteten. Zahlreiche Menschen wurden nämlich während der Predigt und auch sonst von
einer unsichtbaren Macht zu Boden geworfen und dabei zu Gott bekehrt wurden. Wir kennen
ein Haus, in dem man an einem einzigen Abend, sieben Personen, auf die bekannte
merkwürdige Weise erweckt wurden. Eines Abends fanden wir auf offener Straße ein
Gedränge von mindestens 2000 Menschen, welche unter der Leitung eines Laien in Gebet
und Lobpreis vertieft waren. Auch die Häuser waren vollgepfropft von Menschen „.DIE ERWECKUNG IN GROSSALEMERODE 1908,
Pfarrer Holzapfel und Buchbinder
Wiegand.
“ Durch die Predigt von Pfarrer Holzapfel wurde der Buchbinder Wiegand erweckt. Im Jahre
1907 hatte der Schäfer von Rommerode, einem Dorf bei Großalmerode, ein lebhaftes
Traumgesicht. Er sah, wie eine strahlende Helle sich über Großalmerode ausbreitete und wie
Jesus mit einem leuchtend strahlenden Kreuz über dem Städtchen schwebte. Einige Monate
später hatte ein Simon Weißbinder eine ähnliche Vision und erhielt zugleich die innere
Überzeugung, daß bald eine Erweckung entstehen würde. Da hinein kamen die ersten
Nachrichten über die von Geistesgaben begleiteten Bewegungen in Kalifornien und
Norwegen nach Großalmerode. Nachdem nun in Kassel eine neue Geistesausgießung
geschenkt zu sein schien, fuhren die Großalmeroder jeden Abend in die 20 km entfernte Stadt
in den Blaukreuzsaal, wo die Gebetsstunden stattfanden.“(Diese Gebetsstunden nahmen später ein jähes Ende genommen, hauptsächlich durch den
Leiter, Pfarrer Dallmeyer. Er ließ nach der Abreise der erfahrenen und gesegneten
norwegischen Missionskräfte, statt der in 1.Kor.14 befohlenen ordnenden Einschränkungen
nach außen und innen, vielmehr ein von außen hereingetragenes fanatisches und tumultartiges
Treiben Platz greifen, um hinterher das Kinde mit dem Bad auszuschütten und alles für
satanisch zu erklären und damit jeglichem Auftreten von Geistesgaben in Deutschland den
Makel teuflischer Schwärmerei anzuheften.)MEL TARI, die Erweckung in Indonesien an ca.1967
Quelle: Wie ein Sturmwind: Erstausgabe noch mit Schreibmaschine geschrieben.Hier zeigen sich nun wirkliche Kraftwirkungen des Heiligen Geistes, weil sie ohne seelische
Mitwirkung geschehen.
„Es wird glaubhaft und von Zeugen folgendes berichtet:
– Eine Kirche brannte, aber verbrannte nicht, weil es das Feuer Gottes war, das die
Erweckung andeutete……….
– Menschen wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und beteten in neuen Sprachen und
brachten alles in die Kirche, was mit Zauberei zu tun hatte und verbrannten es…..
– Das Leugnen eines Bruders, daß noch Alkohol in seinem Hause sei, brachte ihm den
Tod……
– Die Macht über Schlangen und Skorpione wurde Realität, sogar den Krokodilen wurden im
Namen Jesu geboten…..
– Das Gift, das den Brüdern heimlich verabreicht wurde, konnte ihnen nicht schaden…..
– Der Herr hieß die Teams in der tosenden Regenzeit ein Dorf besuchen und auf ihr Gebet
hin, regnete es nicht, drei Meter vor, hinter und neben ihnen und sie kamen trocken im Dorf
an, sehr zum Erstaunen der Ungläubigen…..
– Gott vermehrte Brot unter dem Austeilen, er vermehrte Tee, um alle unerwarteten Gäste zu
speisen und zu tränken….
– Der Herr erweckte einen Toten und 21.000 Menschen nahmen den Herrn an aufgrund dieses
Wunders…..
– Gott verwandelte beim Abendmahl Wasser zu Wein…..
– Dämonisch Gebundene wurden frei und Kranke wurden geheilt……..
– Gott sorgte, dass die Kleidung erhalten blieb, trotz starker Beanspruchung……EINEN KURZEN ÜBERBLICK ÜBER DIE ENTSTEHUNG DER PFINGSTBEWEGUNG
UND DER ERWECKUNG IN WALES/ENGLAND UND IHRE AUSWIRKUNGEN IN
DEUTSCHLAND.
Schon vor der Reformation, aber danach gab es Gruppen, die eins waren in dem Verlangen,
die Gegenwart Gottes durch den Heiligen Geist zu erfahren. Und so haben es viele erlebt:
Zunächst einmal waren es einzelne Erscheinungen.In Münster 1534 oder die Anfangsgeschichte der Quäker 1650, die Inspirationsbewegung
unter den protestantischen Camisarden in Südfrankreich, die Geisterfüllungen unter den
Herrnhutern 1727, ob es die Erweckungsversammlungen eines John Wesley oder George
Whitfield um 1760 waren oder die erste große Erweckung in Massachustess/USA 1734 unter
Edward und Whitfield.
Erst gegen Ende 1886 fing Gottes Geist an in großem Umfang Menschen zu erfüllen, mit dem
Zeichen des Redens in neuen Sprachen:
1888 bei den Baptisten in Liberty/Tennesee, 1898 bei den Methodisten in Camp Creek, 1907
etabliert als Church of God. 1901 in der Bibelschule in Topeka, Kansas, 1905 in Houston, am
9.April 1906 war die erste große Geistausgießung in einem Gebetskreis in der Bonnie Bras
Street, man zog von der Methodistenkapelle in die Azusa Street, in der sich ständig
Geistesausgießungen ereigneten.Diese Erweckung breitete sich sehr schnell in Amerika aus und viele Besucher kamen aus
dem Ausland um diesen Segen zu empfangen.
Der Funken, der in Europa diese Erweckung auslösen sollte, lag in einem Besuch des
methodistischen Leiters der Stadtmission von Oslo, Norwegen. Er kam zwecks einer
Kollektensammlung in die USA und empfing am 7.Oktober die Geisteserfüllung in New
York und fuhr zurück. Er schrieb am 29. Dezember in sein Tagebuch: „Eine große
Geistesausgießung hat begonnen. Zehn Menschen haben schon die Geistestaufe empfangen“.
Im Jahre 1907 kam der gesegnete Gottesmann TORREY nach Blankenburg, wo große
Konferenzen abgehalten wurden zu dem Thema: Wie kommen wir zu mehr Kraft des
Heiligen Geistes? Viele Teilnehmer reisten nach Norwegen und kamen gesegnet und erfüllt
zurück. In dieser Erweckung, die schließlich nach Wales in Südengland kam und von dort in
andere Länder ausging, geschah aber noch etwas Entscheidendes:Pastor Stockmayer drückte es so aus: „Es wird für die künftige Entwicklung des Reiches
Gottes in der ganzen Welt doch alles darauf ankommen, ob die Gemeinde Gott versteht in
seinem Tun in Wales. Die Erweckung dort ist nicht eine solche, wie wir sie schon überall und
zu allen Zeiten gehabt haben. Das NEUE in Wales ist dies, daß dort eine Ende gemacht wird
mit der Herrschaft des Menschengeistes in den Versammlungen. Nicht mehr der Geist der
Pastoren und Prediger ist dort am Ruder, sondern die einfältigen Brüder in Wales haben den
Mut aufgebracht, in Wahrheit zu glauben an die göttliche Leitung durch den Heiligen Geist in
der Versammlungen der Glaubenden“.Damit möchte ich die Berichte abschließen, die einen Zeitraum von ca. 200 Jahren umfassen.
Gott hat in Seiner Gnade immer wieder Zeiten gegeben, in der Er Wahrheiten aus Seinem
Wort hell aufleuchten ließ: So durch Luther die Rechtfertigung durch Glauben; durch Wesley
die Notwendigkeit der praktischen Heiligung; durch Onken (in Europa) die Wahrheit der
Glaubenstaufe; durch die Pfingsterweckung das Geheimnis der Gemeinde Jesu und das
Zeugnis der Gaben, Dienste und Kräfte für heute und jetzt.************
Zusammenfassung und Schlußbemerkungen
In der geistlichen Entwicklung der Gemeinde Jesu gingen stets zwei Dingen nebeneinander:a. Der Heilige Geist wirkt durch Seine Kraft, unabhängig von Menschen, wohl aber durch
Menschen, Zeichen und Wunder. Diese stammen eindeutig von Ihm, wenn die Frucht dem
„Schmerzensmann“ zugeführt wurden, indem viele Tausende errettet und geheilt wurden.
Diese Wirkungen geschahen oft ohne seelische Reaktionen der Menschen.b. In allen Erweckungsphasen aber, in denen die Gegenwart des Heiligen Geistes auf eine
andere Weise gegenwärtig war, reagierten Menschen anders darauf. Deshalb war und ist es in
dieses Zeiten wichtig, die Reaktionen nicht überzubewerten. So geschah es in den genannten
Erweckungen, daß Menschen in die Nebenräume gebracht wurden, bis diese äußeren
Reaktionen vorbei waren und niemand nahm Anstoß daran. Dies war nicht immer so möglich,
aber doch muß die Leitung immer im voraus wissen, was sie tun soll, wenn solche Dinge
auftreten. Dies war im genannten Beispiel in Kassel nicht der Fall, denn das Seelische wurde
nicht aufgehalten zum Beispiel durch ein Wort der Ermahnung und dadurch dem Echten
wieder mehr Raum zu verschaffen. Und so kam es dort zu solchen Tumulten, daß schließlich
alles als vom Teufel stammend verurteilt wurde.Um was geht es?
Es geht um einen „heiligen Aufruhr“, es geht um „körperliche Manifestationen beim Wirken
des Heiligen Geistes“. Es geht konkret um das Umfallen, um Lachen, Weinen, Schütteln und
das Resultat soll sein: Wachsende Gemeinden, einzelne Christen fühlen sich wohler, das
Zeugnis für Jesus ist kräftiger geworden.In allen Phasen, in denen der Heilige Geist in besonderer Weise anwesend ist -man nennt dies
Erweckungszeiten – kam und kommt es zu seelischen und körperlichen Auswirkungen. Man
lese das Tagebuch John Wesley’s oder das Leben Smith Wigglesworth oder die gewaltige
Erweckungsgeschichte von Indonesien. Menschen fangen an laut zu weinen und Buße zu tun
und werden errettet; sie fangen an zu lachen, weil sie die Freude über die Vergebung
herausbrechen lassen; Menschen werden mit dem Heiligen Geist erfüllt und fallen um.
Man könnte noch manche solcher Erscheinungen nennen, die weder dämonisch noch
fleischlich sind. Allerdings dürfen solche Dinge nicht angeheizt werden, sondern müssen in
Schranken gehalten werden, weil sie nicht aus dem Geist , sondern aus der Seele kommen.
Es sind Wirkungen unserer Seele auf die Anwesenheit des Heiligen Geistes.(Es wäre der größte Fehler, diese oben genannten Dingen als Kraftwirkungen des Heiligen
Geistes zu sehen. Es sind nur Auswirkungen, aber nicht das Ziel. Es sind nur Erscheinungen,
aber nicht die Hauptsache.
Quelle: Der Durchbruch des Urchristentums seit Luther. Missionsverlag Altdorf)NATÜRLICH SIND DAS KRAFTWIRKUNGEN DES
HEILIGEN GEISTES
Downsizing your Possessions
Chances are that at some time in your life you will be faced with a downsizing move. It can be an emotional and overwhelming time, particularly for anyone who is moving to aged care or retirement or has a loved one considering the move.
Many people put it off because they can’t deal with what is in their home – years of possessions, treasures and memories.
Although lots of possessions means lots of decisions, for most of us we only have two main choices –
- Deciding what to take
- Deciding what to do with what is left behind
Where to start?
- Keep it simple? Indecision can lead to inaction and avoidance when dealing with a home full of possessions. Keep on track with a Keep It Simple Statement (KISS) that summarises your objectives and motivations for the move.
- Identify what you are taking? Knowing the exact space available and rooms in your new home will help you to make the best decisions – measure, know what fits, draw up a plan, define the function for each space and allocate furniture accordingly. Define your “must have” items and treasures. Don’t get bogged down with holding on to stuff from previous life phases – e.g. only take clothes that fit, are comfortable and you love to wear. Create keepsakes or memory books. Photographs can be a challenge for many – this is a great task for family to help with.
- What to do with what is left? Give to family/friends, sell what you can, embrace giving to charity and then toss what remains. Action and farewell items you are letting go of as soon as possible – acknowledge that they have served you well but can now be passed on.
- Still can’t let stuff go? You may need to explore your relationship to your stuff? Are you putting yourself first? It is easy to put a monetary value on possessions but harder to value your time, space and health? Have you fallen into the trap of being caretaker for other people’s stuff?
- Emotional challenges? If you have the luxury, take time to farewell items from important stages in your life and enjoy the memories. If you have inherited treasures that you have put off dealing with, then you need a big reality check – aren’t treasures supposed to bring us joy? Leaving items in boxes for years is not treating a loved one’s belongings with grace and respect. Now is the time to sort it all and chose the 5 Treasures from your loved one that bring you joy.
- Physical constraints? Assess what you can physically manage. You may need to work in short time periods – it can be tougher to make decisions when we are tired.
- Helping a loved one? Understand the importance of taking time to farewell life stages. Remember this is their journey not yours. Be non-judgmental, patient, make allowances, take it slowly and work at their pace. Are they still capable of making decisions? Are there other factors involved – bereavement, mental health disorders (hoarding, anxiety), depression or dementia? Value family relationships and assess whether you can support them at this challenging time. If needed, consider whether you need independent assistance.
- Get help! If you can’t handle it all, don’t be afraid to ask for help from family or friends, or call in a professional. We all organize differently and some find it easier than others.
(Taken from: Mary J Harnan BBus, Owner – founder – allsorter – 3A organiser)